Barbara Bauer

Unsere Zeit ist eine Zeit der Reizüberflutung. Dies insbesondere auch im visuellen Bereich. Eine ungeheure Bilderflut bemüht sich um unsere Aufmerksamkeit. Blitzartig wollen sich Botschaften einprägen, bevor wir uns dagegen wehren können, lassen uns keine Wahl.

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Georg Eisner

Unser visuelles System „Auge → Gehirn → Ich“ schafft aus Chaos Ordnung. Was als Bild, in der Form physikalischer Energiequanten, aus unserer Umwelt ins Auge gelangt, ist wertfrei und im Prinzip chaotisch. Im Gehirn wird es dann in, ebenfalls wertfreie, elektrochemische Signale gewandelt und stufenweise über mehrere Nervenbahnen geordnet.

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René Knöpfel

Die Malerin selber nennt es “eine Suche - und Sucht”. Als Prozess des Sehen-Lernens liesse sich Maes Kunst auch beschreiben. Sie lässt uns an ihrem eigenen Sehen-Lernen, am “Erarbeiten” teilhaben, sich dabei über die Schulter schauen.  Gleichzeitig bezeichnet sie den Vorgang als “grundsätzlich nicht planend vorhersehbar”, als “Abenteuer” mit ungewissem Ausgang.

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Werner Wüthrich

Die Bilder von Mae brauchen unseren zweiten Blick. Mindestens. Sie täuschen nicht Natur vor und sind keine einfachen Veduten. Die Malerin, seit 1978 freischaffend, gibt ihre Aussagen und Bildsujets nicht für die Wirklichkeit selber aus. Jedes ihrer Bilder enthält beim längeren Betrachten ständig neue Anregungen, doch keine einzige Arbeit ist für mich ein Trugbild.

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